Grundsätzlich darf ein Hauseigentümer oder Mieter auch mehrere Solarmodule oder Balkonkraftwerke betreiben, solange diese die oben genannte Höchstgrenze von 600 Watt nicht überschreiten.
Was passiert, wenn ich mein steckbares Solargerät nicht bei der Bundesnetzagentur registriere?
Hält die Bundesnetzagentur steckbare PV-Module für meldepflichtig, können theoretisch Bußgelder nach § 21 MaStRV verhängt werden.
Wann lohnt sich ein Balkonkraftwerk?
Ein Balkonkraftwerk amortisiert sich in der Regel nach ca. 5 Jahren.
Die Anfangsinvestition von durchschnittlich 1.300 € (600-W-Anlage) macht sich dann bezahlt. Nach 25 Jahren hat das Balkonkraftwerk im direkten Vergleich mehr als 4.200 Euro Stromkosten eingespart.
Wie lange hält ein Balkonkraftwerk?
Die meisten Hersteller geben an, dass ihre Mikro-Solarsysteme eine Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren haben.